
Bei dieser Arbeit stand die Idee einer flexiblen Struktur, welche sich ökonomisch verändern lassen und sich somit an den Wohnflächen-Bedarf anpassen lässt, im Vordergrund. Weiters wurde auch die Option einer Umnutzung mitberücksichtigt und in den Entwurf aufgenommen. Um einen qualitativen, gemeinschafts- fördernden Wohnbau zu schaffen, liegt ein zentraler Aspekt dieses Projekts auf adaptiven Erschließungsflächen. Die großzügig gestalteten Laubengänge, in Verbindung mit vielfältig nutzbaren Gemeinschaftsräumen, sollen eine Community-Bildung entstehen lassen und fördern. Dadurch wird eine kollektive Nutzung verschiedener Einrichtungen und Güter ermöglicht und somit ein nachhaltigeres und konsteneffizienteres Zusammenleben, im Sinne von „sharing is caring“ geschaffen.Desweiteren wurden die einzelnen Gebäu-dekomplexe verschiedenen Nutzergruppen zugeordnet, um bedürfnissorientierte Planung zu gewährleisten. Dabei wurde unter anderem auf Überschneidung in Interessen der Nutzer geachtet, welche zu einer Gemeinschaftsbildung beitragen. Es entstanden drei Wohnbauten: Einer für Studenten, einer der für Familien ausgelegt wurde und einer der druchmischte Generationen beherbergt.




WHOLE PROJEKT







